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Laufstrecken-Tipps
Liebe Läuferinnen und Läufer,
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen schöne Lauftrecken
in herrlicher Landschaft, entlang von Flüssen und Seen oder durch
städtische Parks und Grünanlagen vor. Die Texte stammen
von Mitarbeitern der Marathon Finanz AG und von Läuferinnen und
Läufern aus dem ganzen Bundesgebiet.
Möchten Sie uns auch einen Lauf vorstellen? Schreiben Sie einfach
an info@marathon-finanz.de!
Viel Spaß beim nächsten Lauf wünscht
Ihnen
das Team der
Marathon Finanz AG - mehr Werte für
Läufer!
Berliner Havelstrecke
(Von Hanno Stöcker, Berlin)
Download der Umgebungskarte als PDF (180 KB)
Die Havel ist die Ostsee der Berliner. Entsprechend hat das Ostufer
schöne Sandstrände - wacker hält sich das Gerücht,
die Sandmassen seien aus Travemünde angekarrt worden ...
Die Strecke ist nachmittags oder an Sommerabenden am schönsten,
weil man zwar im Sonnenschein läuft, diesem aber wegen der Bäume
nicht direkt ausgesetzt ist.
Wir starten am S-Bahnhof Nikolassee (hier kann man auch parken) und
denken an ein paar Euro, damit der Rückweg per S-Bahn erfolgen
kann. Wir überqueren die AVUS auf der Fußgängerbrücke
und passieren einen gigantischen Currywurst-Imbiß, vor dem üblicherweise
dutzende blinkender Motorräder stehen - nicht ärgern, nur
wundern: die "Spinnerbrücke" trägt ihren Spitznamen
längst offiziell - Kommentar überflüssig. An der T-Kreuzung
biegen wir rechts ab - gut einen Kilometer führt der Weg an der
Straße entlang, ehe links die Havelchaussee abzweigt, Berlins
längste Straße, auf der allerdings konsequent 30 km/h gilt.
Wir folgen der Straße und erreichen nach weiteren 1,5 km das
Wasser. Jetzt passieren wir einen für Berliner sehr wichtigen
Strandabschnitt, den Conny Froboess wohl im Hinterkopf hatte, als
sie in den 50-er-Jahre sang: "Pack die Badehose ein ..".
Hinter der Insel Lindwerder biegt die Straße rechts ab, wir
aber halten uns hart am Ufer und überqueren den Parkplatz.
3 km führt der Weg nun
unterhalb des backsteinernen Grunewaldturms (zu Ehren Kaiser
Wilhelms des Ersten erreichtet und daher früher "KWT"
- Kaiser-Wilhelm-Turm - genannt) direkt auf die Halbinsel "Schildhorn"
zu. Das gleichnamige Gasthaus mit Bootsanleger war in den 80er
Jahren d-e-r Geheimtipp solventer West-Berliner. |
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Wer mag, kann die kleine Landzunge mitnehmen und einen km länger
laufen. Dann geht es wieder auf die Havelchaussee zu die letzten Meter
an der Havel entlang. Wir nutzen die erste Straße rechts hoch
("Am Postfenn") und folgen ihr 600 m, ehe es rechts zum
Teufelsee abzweigt. Er liegt quasi "hinter" dem Teufelsberg,
der aus Trümmern nach dem zweiten Weltkrieg aufgeschüttet
wurde, vor der Wende ein US-amerikanischer Horchposten war und auch
schon als Austragungsort für den Ski-WM-Zirkus diente.
Wir umrunden den See weiträumig und folgen den hinweisen zum
S-Bahnhof Grunewald, den wir nach weiteren 1800 m hinter der AVUS-Unterführung
erreichen. Wem die 15 km bisher nicht reichen, kann vor der Unterführung
rechts abbiegen und schnurgerade parallel zur AVUS 8,6 km zurücklaufen
- danach jedoch hat man sich seine Curry an der Spinnerbrücke
aber redlich verdient.
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